Fünf Medaillen und sieben Bestzeiten

Schwimmen: Claire Peifer überzeugt in Worms

Bei gerade mal 16 Grad Außentemperatur, Wind und Regenschauern kämpften sich die Jungs und Mädels des 1. Schwimmverein Blau-Weiß Pirmasens beim internationalen Schwimmfest durch das Wasser des vereinseigenen Freibades des 1. SC Poseidon Worms. Diese frischen Temperaturen konnten Claire Peifer (1999) nicht davon Abhalten, bei 7 Starts gleich 7 persönlichen Bestzeiten zu schwimmen und dabei 5 Medaillen zu erringen: einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. Gut in Form war auch Theresa Stephan (1996), die einmal Erste, einmal Zweite und dreimal Dritte wurde. Über 50 Meter Rücken schwamm sie in 32,94 Sekunden im Finale auf Platz 6. Theresa Hanke (1998) überzeugte über 100 und 200 Meter Brust jeweils mit Gold und siegte überraschend in einem souveränen Rennen in Bestzeit von 1:16,12 Minuten über 100 Meter Schmetterling. Über 200 Meter Freistil mit Silber.

Für eine Überraschung sorgte auch die 400 Meter Freistilstrecke, wo sie ihre persönliche Bestmarke um 13 Sekunden verbesserte. Über die gleiche Strecke sorgte auch Kim Peifer (1997) für allgemeines Staunen, denn sie schwamm 12 Sekunden schneller. Katharina Stephan (1994) schaffte es viermal auf das Siegerpodest mit einem zweiten und drei dritten Plätzen. Stephanie Prost (1992) überzeugte mit einem ersten, zwei zweiten und einem dritten Platz. Im Jahrgang 2000 besiegte Lynn Kalb ihre Konkurrentinnen über 50 Meter Brust und bekam dafür eine Goldmedaille. Außerdem konnte sie bei all ihren 5 Starts persönliche Bestzeiten erreichen. Paulina Hanke (2002) erhielt Bronze über 50 Meter Freistil und Sophie Bastian (2003) Silber über 50 Meter Rücken. Gewohnt stark zeigte sich wieder einmal die 4×100 Meter Lagenstaffel, geschwommen von Theresa Stephan, Theresa Hanke, Stephanie Prost, Julia Kuntz, die sich gegen 15 Mannschaften auf Platz 2 behaupten konnten. Bester Schwimmer bei den Pirmasenser Jungen war Sven Fader (1994). Sein Kampfgeist wurde mit drei silbernen und zwei bronzenen Medaillen belohnt, wobei die erzielten Zeiten nach längerer Trainingspause noch wertvoller als die erzielten Plätze waren. Mit einer tollen Verbesserung von 15 Sekunden über 200 Meter Brust erreichte Robin Köhler (1998) den vierten Platz. Eine Verbesserung seiner Bestzeit von sogar 18 Sekunden schaffte David Ferderer des Jahrganges 1999 über 200 Meter Lagen. Persönliche Bestzeiten erreichten auch Julia Kuntz, Jessica Weigel, Lukas Bastian, Lars Kalb, Toni Kraus.