29 Medaillen und eine Flut an persönlichen Bestzeiten hat die Rennmannschaft des Schwimmvereins Blau-Weiß Pirmasens beim 44. nationalen Schwimmfest des Kaiserslauterer Schwimmsportklub für sich verbucht. 
Stephanie Prost (1992) war die herausragende Schwimmerin in den Delfin-Disziplinen. Über 100 Meter in 1:05,48 verbesserte sie sich um beachtliche 1,4 Sekunden und ließ sich den Tagessieg nicht nehmen. Mit der Bestzeit von 29,73 Sekunden über 50 Meter gewann sie jeweils Vorlauf und Finale klar und verfehlte damit zweimal die Qualifikation für die deutschen Kurzbahnmeisterschaften nur um drei hundertstel Sekunden. Mit ihren Leistungen im Delfinstil gehört Stephanie Prost zurzeit zu den besten ihres Jahrganges in Deutschland (50 Meter Platz fünf, 100 Meter Platz vier).Auf der Erfolgswelle schwamm auch Katharina Stephan (1994). Sie überraschte mit drei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille. Laura Butz (1996) zeigte auf den Rückenstrecken ihr Können mit Silber über 50 Meter, Bronze über 100 Meter.
Im Finallauf über 50 Meter Rücken schlug sie in der offenen Wertung als Zweite an, über 100 Meter Schmetterling mit persönlicher Bestzeit auf Rang drei. Jahrgangskollegin Theresa Stephan schwamm einmal als Zweite und dreimal als Dritte ins Ziel. Julia Kuntz (1996) gewann über 200 Meter Freistil Silber und konnte ihre Zeit über 200 Meter Rücken um fünf Sekunden verbessern. Persönliche Bestzeiten bei allen oder fast allen Starts erzielten Claire Peifer, Jessica Weigel (beide 1999) Kim Peifer (1997)und Theresa Hanke (1998). Besonderes Lob verdiente sich Jessica Weigel, die über 200 Meter Lagen ihre Zeit um neun Sekunden und über 200 Meter Rücken sogar um zehn Sekunden verbesserte. Acht Sekunden schneller als sonst waren Claire Peifer über 200 Meter Rücken und Kim Peifer über 200 Meter Lagen. Trotz guter Leistungen reichte es für Alisa Ulmer (1996) nicht für vordere Plätze.
Bei den Jungs dominierte Alexander Berle (1994), der vor allem auf den Bruststrecken über 100 Meter und 200 Meter seine Stärken zeigte. Denn hier konnte er zwei Goldmedaillen. Außerdem schlug er im Ziel über 200 Metern Lagen als Zweiter und über 100 Meter Rücken als Dritter. Auf Erfolgskurs bleibt Yannick Köhler (1995): Er erreichte über 100 Meter Freistil den ersten Platz, über 100 Meter Schmetterling den zweiten und über 200 Meter Lagen und 200 Meter Rücken jeweils den dritten Platz. Tim Exner (1995) erreichte zwar keine Positionen in Medaillenrängen, verbesserte aber seine persönlichen Bestzeiten bei sechs von sieben Starts. Auch die Anstrengungen von Robin Köhler (1998) haben sich gelohnt, er erschwamm zwei persönliche Bestzeiten.